Der psychogenetische Kernprozess
… das große Aufräumen
…Dein Neuanfang
Der Psychogenetische Kernprozess
Nach dem Tiefengespräch ist die psychogenetische Prozessarbeit möglich.
In nur kurzer Zeit, gemessen an der Zeit, die Du bislang wahrscheinlich mit dem Erlangen substanzieller Veränderungen verbracht hast, kannst du Deinem Leben neue Klarheit, Schwung, Lebensfreude und Kraft mit neuen Kompetenzen schenken. Klicke auf die Felder der Prozessreise für weitere Informationen.
Ablauf der Kernprozess Arbeit
Vorbereitung
Wenn Du Dich für den 3×2-Tage-Prozess entschieden hast, vereinbaren wir diese Termine für Dich und ich sende Dir zur Vorbereitung, Recherche und Beantwortung von wichtigen Fragen die Prozess-Vorbereitungsmappe zu. So kannst Du Dich bewusst auf die erste Phase vorbereiten.
Phase 1
Wir erarbeiten gemeinsam in meiner Praxis während dieser Zeit die drei wichtigen Identifikationen, die die Basis aller weiteren Phasen darstellen. Zum Einen erarbeiten wir Deine „Systemposition“ im kollektiven Bewusstsein Deiner ganzen Familie, sowie Deine Beziehung zum Vater und umgekehrt, sowie zur Mutter und umgekehrt. Wir decken die wechselseitigen psychogenetischen Strukturen auf. Bei der Betrachtung der Mutter werden wir darüber hinaus Dein „Zeugungsgefühl“ und das „Empfängnisgefühl“ der Mutter herausfiltern. Diese Gefühle sind oft zentrale Lebensgefühle in Deinem aktuellen Leben. Alle Informationen werden Dir als Mitschnitt für die Phase 2 mitgegeben.
Phase 2
Diese Phase vollziehst Du in den kommenden 2 Monaten alleine. Deine Aufgabe ist es jetzt, die Mitschnitte zu hören und im Laufe der Zeit zu transkribieren. Erste Veränderungen können sich bereits jetzt in Deinem Leben zeigen und werden passieren.
Phase 3
Diese zweite gemeinsame Phase dient dazu, die Verdichtungen der Texte der Identifikationen „zu weiten“, indem wir gemeinsam diese Texte reflektieren und ich Dir die Inhalte, die auch noch darin stehen und stecken (was Dir selbst beim „einfachen Durchlesen“ nicht in Gänze auffallen wird) aufzeige. Wir setzen die Inhalte und Gegebenheiten der Identifikationen in Beziehung zu Deinen vergangenen und aktuellen Erfahrungen. Hieraus entwickele ich für Dich die sogenannten „Reflektionslisten“, die Du in den dann folgenden 2 Monaten, in Phase 4, erstellen wirst, gemeinsam mit dem Praktizieren täglicher Reflektionsübungen.
Phase 4
In dieser intensiven 2-monatigen Prozessphase wirst Du sehr, sehr viele Dinge in Deinem Leben beobachten und enttarnen, was zukünftig nicht mehr in Dein Leben gehören soll und wird. Dein Wille, die Unstimmigkeiten in Deinem Leben auf breiter Linie zu eliminieren, wird stärker und Du nimmst erste konsequente Änderungen vor. Deine Reflektionslisten und täglichen Übungen helfen Dir bei Deinem bevorstehenden Durchbruch, der in Phase 5a und 5b eingeläutet wird. Du hast in dieser Zeit vor allem die Aufgabe, die Listen gründlich auszufüllen und die Tagesübungen zu vollziehen, deren Notizen für mich wichtige Unterlagen zur Ausarbeitung Deiner Separationen sind.
Phase 5a und 5b
Diese Phase besteht aus 2 Teilen. In der Phase 5a erarbeite ich in Deinem Interesse die bestmöglichen Separations- und Umprogrammierungstexte, anhand Deiner psychogenetischen negativen Verwicklungen. Hierzu sendest Du mir eine Woche vor unserem persönlichen und dritten 2-Tage-Treffen alle ausgearbeiteten Listen aus Phase 4, sowie die Notizen zu den Tagesübungen zu. Zusammen mit meinen eigenen Notizen aus Phase 3 und Deinen Reflektionslisten, entstehen dann innerhalb einiger Tage Deine „hieb- und stichfesten“ Separationstexte und damit die wesentliche und entscheidende Erweiterung Deines Lebensbuches.
In der Phase 5b vollziehen wir gemeinsam, wie eine Initiation, die drei Separationen, der Systemposition in Deine „Ich-Überwindung“, sowie Vater- und Mutter-Separation. Hier wirst Du von mir geschult, wie Du im Anschluss die Separationen kraftvoll und stimmig durchführen und sprechen musst. Nach der Durchführung aller Separationen bist bei mir fertig und erhältst wiederum alle Mitschnitte ausgehändigt.
Phase 6
Zunächst transkribierst Du alle drei Separationen in Dein Lebensbuch. Danach liest Du jede davon einzeln 21 Tage einmal täglich, nacheinander. Das heißt, Du liest einmal am Tag ca. 15-20 Minuten für 21 Tage die „Ich-Überwindung“, danach für 21 Tage die Mutter-Separation, danach für 21 Tage die Vater-Separation.
Dein Lebensbuch
Du hast jetzt Dein Lebensbuch mit lebenslanger Gültigkeit erschaffen. Hast Du mal einen regressiven Moment, Ängste, alte Muster, helfen Dir die Texte im Lebensbuch, kurzfristig aus diesen Phasen herauszukommen und den Weg, wie Du ihn gewählt hast einzuschlagen, weiterzugehen. Dein aktuelles Problem findest Du mit Sicherheit irgendwo in Deinem Lebensbuch beschrieben, end ebenfalls die entsprechende Textstelle der Lösung in den Separationen. Definitiv.
Mein Versprechen:
Dein Lebensbuch steht Dir ein Leben lang zur Seite.
Klientenstimmen zum Lebensbuch
Ich habe den Prozess vor 6 Jahren gemacht. In Bezug zu aktuellen, heutigen Gemütszuständen lese ich die ein oder andere Identifikation in meinem Lebensbuch und weiss sogleich, worauf sich mein emotionaler Zustand, alte Verhaltensmuster, Mangelgefühle begründen. Mit dem resultierendem Bewusstsein, bin ich schon erleichtert. Super ist es auch dann, laut oder leise, einmal oder mehrmals die jeweilige Seperation zu lesen. Es geht mit dann schnell psychisch körperlich und geistig wieder gut. Ich habe mich damit wieder neu ausgerichtet.
Auch so im normalen Alltäglichen nehme ich mir immer mal wieder intuitiv mein Lebensbuch und entdecke ich für mich Aktualitäten, die mir neuen Aufschluss geben, mir gut tun und mich erinnern und positiv ausrichten. Dies wirkt sich entspannend, konstruktiv und harmonisch auf meine Mitmenschen und Entwicklungen aus.
Mein Lebensbuch ist mein erstaunlichster Lebensbegleiter den ich je hatte, da er immer Bescheid weiß, was mit mir los ist und mir mit Lösungen stets konstruktiv zur Seite steht, basierend auf dem Kernprozess.
Das Lebensbuch ist ein wirklich faszinierendes Dokument. Mein Psychogenetischer Kernprozess liegt mittlerweile 11 Jahre zurück und es ist mir erst vor Kurzem wieder so gegangen, dass ich zu einem aktuellen Problem die exakte „Beschreibung“ im Lebensbuch gefunden habe – und zwar sowohl die Erklärung für die Ursache und Wurzel (Systemposition), wie auch den konstruktiven Umgang damit (Ich-Überwindung). Es ist nicht das erste Mal, dass es mir plötzlich „wie Schuppen von den Augen fällt“, oder plötzlich in den Sinn schießt „Das steht doch so ähnlich im Lebensbuch bei der Vater-Identifikation“. Natürlich sind es immer neue Ebenen und Tiefen, teilweise auch ganz unerwartete Lebensbereiche, in denen die „alten Muster“ plötzlich wieder zum Tragen kommen oder sich anders versuchen, ihre Bahn zu schlagen und erneut Einfluss zu nehmen. Dies frühzeitig zu erkennen oder schnell identifizieren zu können, ist aus meiner Sicht schon die halbe Miete zur erneuten Ausrichtung und „wieder in die Bahn kommen“. Man entwickelt sich ja ständig weiter, aber das Lebensbuch ist definitiv ein Orientierungsinstrument mit Lebensgültigkeit (und was hat heutzutage schon noch Lebensgültigkeit!), es ist eine Hilfe, die nie versagt und eine Erinnerung an das, worum es in MEINEM Leben wirklich geht.
Vor 20 Jahren habe ich den Prozess bei Maria gemacht und im Zuge dessen ist das Lebensbuch entstanden. Es war als Grundlage für den Prozess und ist im Nachgang ein ewiges Goldstück für mich. Es ist wie ein Nachschlagewerk, es gibt Aufschluss über Lebenssituationen, liefert Hilfestellung für Probleme und Hinweise auf Verhaltenszüge, fällt man nochmal in ein Loch,eine Krise oder alte Situation. Es hilft, sich wieder seiner selbst bewusst zu machen, empfänglich und offen zu sein für DIE erarbeiteten Änderungen, dann Hilfestellungen und Schwerpunkte zu setzen, Lösungen zu finden. Es deckt Vergessenes aus dem Prozess wieder auf und erinnert an das, was man durch den Prozess alles geworden ist oder sein kann. Mir gibt Geborgenheit, spendet Trost, Mut und Klarheit. Immer wieder darin zu lesen und daraus schöpfen zu können ist ein lebenslanges Geschenk.
Das persönliche Lebensbuch ist nicht nur während der Prozessarbeit von großer Bedeutung, sondern ein Anker für den Rest des Lebens. Wenn ich wiedermal etwas erlebe, was mich fertig macht oder meine Beziehungen verkompliziert, kann ich in meinem Lebensbuch herauslesen, wie es dazu kam. So muss ich es nicht weiter als meinen Anteil sehen, sondern ich kann es besser und schneller loslassen, mich mit der Kraft meines Willens entscheiden, es zu lassen. Was vorher nicht möglich war, kann ich jetzt als positive Veränderung in meinem Leben in die Hand nehmen, und zwar sofort, indem ich z. B. die entsprechende Separation wiederhole und damit sehr schnell aus der Misäre herauskomme. Das Lebensbuch hilft mir immer wieder mein Leben, meine Bedürfnisse, Verstrickungen, Wiederholungen und Entwicklungen zu verstehen und auch DIREKT in eine positive Richtung zu lenken. Ich bin damit nicht dem ausgeliefert, was in meinem Leben geschieht und mich zum ALTEN verführen will.Im Lebensbuch steht aus meiner Sicht einfach alles, was man „wenn Mann an Not ist“ gebraucht wird. Das Lebensbuch ist deshalb sehr kostbar für mich.
Der Psychogenetische Kernprozess ist ein Selbstheilungsprozess durch erwachte Selbstwertschätzung, Verantwortung und mehr Bewusstsein zum eigenen Sein. Es ist ein psychogenetischer Selbstheilungsprozess, da die aktive und bewusste, reflektierte und konsequente Mitarbeit des Klienten während der intensiven Prozesszeit einen wesentlichen Erfolgsaspekt darstellt.
Dieser differenzierte und gebündelte Kernprozess ist eine elementare Klärungs- wie auch Lösungsarbeit und basiert auf der genauen Analyse durch Identifikation mit dem Klienten und seinem emotionalen, mentalen sowie kollektiven Erbgutes aus seinem persönlichen Stammbaum. Hier kommt das gesamte Familienkollektiv, insbesondere in der Regel Vater und Mutter des Klienten, analytisch zum Tragen.
Ziel dieser Analysen ist, dass der Klient in einen dauerhaften Zustand von Selbstbezogenheit, Erwachsenenkompetenz, Selbstsicherheit, Lebensenergie und Lebenskraft, sowie in die Fähigkeit zu nachhaltiger Reflektionskraft und Präsenz kommt. Der Klient soll lernen sich anzunehmen wie er ist und sein Herz und seine Liebe spüren.
Erstgespräch | Du bekommst einen Mitschnitt | ||
Entscheidung | Vereinbarung Termine für 3 x 2 Tage, Zusendung Vorbereitungsmappe | ||
Vorbereitung | Recherche Klient, Infos sammeln, Fotos | ||
Beginn: z.B. im Juli |
Phase 1 – persönlich | Identifikationen | |
Phase 2 – Abschriften | Lebensbuch | ||
Prozessmitte: z.B. im August |
Phase 3 persönlich / Skype |
Reflektionslesen, Erstellung Übungen, Listen | |
Phase 4 | Reflektionsphase, Klient erstellt Listen | ||
Prozessabschluss: z.B. im September |
Phase 5 a/b persönlich |
a) Abgabe Listen, Erstellung Separationen zur Umprogrammierung b) Durchführung Separationen: Ichüberwindung, Systemposition, Vater, Mutter, negative Beziehungskultur |
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Prozessende: z.B. im Dezember |
Phase 6 | 3 x 21 Tage Separationen lesen |
Alles, was der Klient dazu an Informationen und Maßnahmen zum Zeitpunkt der Prozessarbeit benötigt, erhält dieser durch den beschriebenen Prozessablauf, der nicht verändert werden kann, da er stimmig aufgebaut und begründet ist. Mit “Alles, was der Klient dazu an Informationen und Maßnahmen zum Zeitpunkt der Prozessarbeit benötigt“ meine ich die Details, die die Energiekörper und die Seele des Klienten bereit sind, an Informationen herauszulassen, sowie in der Lage sind zu transformieren. Jeder Prozessteilnehmer erhält also immer nur so viel an Informationen und hilfreichen Veränderungsschritten, wie er in der Lage ist, für sich aufzunehmen und konsequent umzusetzen.
Die Absolvierung des Prozesses bedeutet deshalb nicht, dass die Arbeit für den Klienten abgeschlossen ist, wenn ich ihn sozusagen „entlassen“ habe.
Es bedeutet -dann mehr denn je- aus tiefem Selbstrespekt die neue Lebensordnung und das Lebensbewusstsein zu manifestieren. Dies geschieht mit dem neuen Vor-Augen-Führen seiner eigenen Gedanken, Emotionen, Entscheidungen und Taten im alltäglichen Leben. Dieser Part ist ausschließlich vom Klienten zu vollziehen und entzieht sich meiner Verantwortungskompetenz. Folglich hängt der letztendliche Erfolg meiner durchgeführten Prozessarbeit vom Klienten selbst ab.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Klienten das im Prozess erfahrene Wissen, die vielen persönlichen Einsichten und neuen Werkzeuge voller Freude, mit Selbstliebe und Konsequenz nutzen, da der Weg „ins negative alte Bewusstsein“ fast unmöglich erscheint… aus Selbstrespekt und Selbstachtung.
Der psychogenetische Kernprozess ist ein Lebens-Entscheidungsprozess für Selbstliebe, Selbstfreiheit und Authentizität. Damit wirst Du zum „ansteckenden“ Vorbild aller Menschen, die die Sehnsucht nach einem solchen bewussten und selbst bestimmten, freien Leben haben und ihre Tage nicht mehr in Ohnmacht, sondern in positiver Lebensmacht verbringen möchten.
Der Prozess ist in recht kurzer Zeit (siehe oben) je nach Mitarbeit des Klienten, absolvierbar. Er hat einen festgelegten Anfang, einen zunächst fest definierten Umfang und ein im Vorfeld definiertes Ende, im Rahmen meiner Begleitung (Siehe hierzu auch die Ablaufgrafik zum Psychogenetischen Kernprozess).
Nachfolgend erhältst Du über die Prozessphasen und anhand anonymisierter Arbeitsbeispiele eine ungefähre Vorstellung über den Prozessablauf.
Zur Vorbereitung auf den Psychogenetischen-Kernprozess erhält der Klient einen Fragebogen, mit der Bitte, diesen so gut es geht zu beantworten und Informationen zu recherchieren. Auch erhält der Klient die Aufgabe, bis zur ersten Sitzung des Kernprozesses –so gut es für ihn möglich ist– einen Stammbaum anzufertigen, der möglichst drei Generationen zurückreicht. Ergänzend hierzu bitte ich den Klienten, vorhandenes Bildmaterial seiner Herkunftsfamilie und Kinderbilder mitzubringen, soweit vorhanden.
Der Prozess besteht aus vier aktiven Phasen mit mir. Er beginnt mit der Phase der Identifikation, wird fortgeführt in einer Phase der Reflektion, ergänzt um die Phase der Entwicklung der Neuprogrammierung und endet in der Phase der Separation. Die Beträge sind vor der jeweiligen Phase zu begleichen.
Sollten Sie nicht am gesamten Prozess, sondern lediglich an der reinen psychogenetischen Analyse interessiert sein, kann dies auch durchgeführt werden.