ich über mich
60 Jahre … und ich hoffe, ein bisschen weise!
(29.01.1963)
Nun sind es bereits 28 Jahre, die ich mich mit der Psychogenetik und der Psychogenetischen Methode beschäftige. Ich sehe mich als die Begründerin einer These und nicht wissenschaftlich belegten Annahme, dass wir Menschen eben mehr als nur unsere körperlichen Merkmale und Erbkrankheiten von unseren Vorfahren vererbt bekommen. In meinem Papier („Psychogenetik – Vermutungen“) versuche ich, anhand wissenschaftlich erwiesener Zusammenhänge, Bezug zu machen, wieso, weshalb, warum, an der Psychogenetik etwas dran sein muss.
Hätte man mir vor 28 Jahren gesagt, was ich in den Jahren dahingehend entwickeln würde und dass ich bis dato mit mehr als 1000 Menschen diese Arbeit im Rahmen von Tiefengesprächen, Kernprozessarbeiten oder Analysen vollzogen habe, hätte ich es nicht geglaubt.
Ohne die Pflicht, als Mutter für meine Kinder sorgen zu müssen, wäre ich wahrscheinlich dieser Aufgabe nicht nachgegangen, da ich mich selbst damit oft in Frage gestellt habe, ob man so etwas „in die Welt bringen darf“. Ist es doch für den Verstand nicht logisch und erklärbar und damit gesellschaftlich fraglich.
Ich bin dankbar, all diese Erfahrungen und Entwicklungen dieser Arbeit vollzogen haben zu dürfen. Ich bin dankbar für die vielen praktischen Erfahrungen mit den Menschen, die ich beraten und begleiten durfte und die daraus resultierenden Belege für die Gültigkeit der Psychogenetik und deren Auswirkung in der sich gestaltenden Lebensbiographie und Lebensausrichtung eines Menschen.
Ich hatte schlechte Startbedingungen zum Zeitpunkt meiner Geburt. Aber ich hatte auch einen tiefen, kindlichen Glauben an Gott, der mich immer getragen hat, ja gerettet.
Der Schlüssel, dass aus mir dann doch noch etwas geworden ist, ist sicher mein frühes Wissen, was ich im Leben anders machen und gestalten wollte, als meine Herkunftsfamilie. Ich spürte, es ist sinnvoll, früh einzusehen, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann, aber bewältigen und vor allem, loszulassen, stehenzulassen, um frei seinen eigenen Weg gehen zu können.
Das ist ein wesentlicher Aspekt meiner Prozessarbeit. Menschen die Möglichkeit zu geben, gründlich in Ihrem Leben die Vergangenheit zu verarbeiten, zu verstehen und zu akzeptieren, um sie dann aber auch definitiv loszulassen und nicht wie einen Kaugummi immer wieder „neu zu kauen“, ohne zielführendes Ergebnis.
Stattdessen den Menschen mit der psychogenetischen Methode so innerlich auszustatten, dass er in der Lage ist, sein Leben neu und freudvoll zu gestalten und Altes nicht mehr zu wiederholen – für eine freie Zukunft.
Maria v. Hardenberg
Und hier noch etwas Formelles:
Berufliche Qualifikationen
-Krankenschwestern Helferin
-Bürokauffrau
-Gesundheitsberaterin Prof. Dr. Leitsmann
-Autorin (90ziger Jahre) von Kinderbüchern/Ernährungsratgebern
-Hypnosetherapeutin
-Meditationstrainerin
-Expertin zum Thema Psychogenetik
-Entwicklung der Psychogenetischen Methode, Prozessarbeit sowie Psychogenetischen Beratung
-Autorin von „Liebe spricht Klartext“, „Allerliebste Zeit mit Gott“
-Epigenetik-Coach
-Eigene Praxis seit mehr als 25 Jahren
Meine 11 Standpunkte für Dich im Überblick:
1. Ich arbeite strikt nach dem Prinzip des größten Beitrages für Dich
2. Du wirst von mir wertschätzend und liebevoll behandelt
3. Ich vermeide bewusst die Abhängigkeit von Klienten
4. Jeder ist frei, jederzeit die Arbeit mit mir zu unterbrechen oder zu beenden
5. Ziel der Arbeit ist die Lösung Deines Problems, Deiner Blockaden und die Auflösung von Schwierigkeiten in einem bestimmten Lebensbereich
6.Du wirst von mir stets in Selbstverantwortung und Unabhängigkeit geführt
7. Die Arbeit hat einen konkreten Anfang und ein konkretes Ende und ist damit zeitlich begrenzt
8. Du erhältst schnelle Erkenntnisse und vorweisbare, nachvollziehbare Ergebnisse zur Lebensveränderung und Entlastung
9. Unangenehme Realitäten werden angesprochen und nicht beschönigt (Wahrheit heilt)
10. Du wirst von mir ernst genommen
11. Die Dokumentationen Deiner Arbeit werden Dich auch nach der Zeit mit mir zuverlässig und hilfreich begleiten und stärken
Mein Lieblingszitat
“Ich bin nur eine Feder”
Ein Wind blies von einem hohen Berg und brachte mit seinem Wehen eine kleine Feder in Bewegung, die aus sich selbst keinerlei Fähigkeit zum Fliegen besaß, sondern diese nur durch den Wind empfing. Zweifellos veranlasste dies der allmächtige Gott, um zu zeigen, was er, durch ein Wesen, das von sich nicht das Geringste sich zutrauen würde, zu wirken vermag.
(Hildegard von Bingen)